Glaner Heide

Das 16 ha große Schutzgebiet besteht aus einer Heidefläche mit sechs Grabanlagen der Jungstein- bzw. Bronzezeit. In den Randbereichen finden sich Kiefern- bzw. Birken-Eichen-Wälder. Ziel der Unterschutzstellung ist der Erhalt der naturnahen Ginster-Sandheide-Gesellschaften und der kulturhistorisch bedeutenden Grabanlagen. Im Zentrum des Gebietes entdeckt man auf einer leichten Anhöhe die steinzeitlichen Grabanlagen, die sogenannte „Glaner Braut“.

Ein Naturschutzgebiet ist laut Bundesnaturschutzgesetz ein rechtsverbindlich festgesetztes Gebiet, in dem ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Ökosystemen, aus wissenschaftlichen Gründen oder wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit erforderlich ist. Handlungen, die zu einer Veränderung oder gar Beschädigung des Naturschutzgebietes führen können, sind verboten.