Das Naturschutzgebiet Heimerbrühl in Rheinland-Pfalz schützt wertvolle Talauen mit mäandrierendem Bachlauf, Feuchtwiesen, Hochstaudenfluren und Flachwasserzonen. Es bewahrt die Vielfalt der lokalen Flora und Fauna.
Das Naturschutzgebiet Heimerbrühl in Rheinland-Pfalz, nahe dem Glan, wurde 1985 zum Erhalt einer einzigartigen Naturlandschaft eingerichtet. Es dient dem Schutz ausgedehnter Talauen, die von einem naturnahen, stark mäandrierenden Bachlauf durchzogen werden. Diese dynamische Gewässerlandschaft ist essentiell für die ökologische Vielfalt des Gebiets. Weiterhin umfasst das Schutzgebiet wertvolle Feuchtwiesen, die Lebensraum für spezialisierte Pflanzen- und Tierarten bieten. Charakteristisch sind auch die artenreichen Hochstaudenfluren und die vitalen Flachwasserzonen. Diese unterschiedlichen Biotope tragen gemeinsam zur Erhaltung seltener Lebensgemeinschaften bei und sind von besonderer Bedeutung für den regionalen Naturschutz. Der Schutz dieser Lebensräume ist von hoher Priorität, um die charakteristische Flora und Fauna der Region langfristig zu sichern.
| Ort | Deutschland - Rheinland-Pfalz - Kusel, Kaiserslautern, Landkreis |
| Fläche | 49,81ha |
| Gründungsjahr | 1979 |
| IUCN Kategorie | IV |
| DtP ID | bad982fa-8ef4-4495-883c-6dcdb0f4c0f1 |
| Name und Abteilung |
Rheinland-Pfalz
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| Webseite | https://naturschutz.rlp.de/ |
Öffentlich gewidmete Straßen/Plätze
Ausgewiesene Wege/Plätze
Es ist verboten die Fischerei an den Flachteichen sowie am Glan im Teilabschnitt zwischen nördlicher Grenze des Grundstücks Flurst.-Nr. 1007 und südlicher Grenze des Grundstücks Flurst.-Nr. 1061/2 von der den Flachteichen zugewandten Uferseite auszuüben.