Der Laacher See ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet mit Kraterrand, das besonders Vögel schützt. Er dient als Brut-, Rast- und Winterquartier für Wasservögel wie Haubentaucher, Blessralle und verschiedene Entenarten.
Das Naturschutzgebiet Laacher See, seit 1940 geschützt, umfasst den See und seine vulkanisch geprägten Kraterrandbereiche. Der primäre Schutzzweck ist die Erhaltung der vielfältigen Vogelwelt. Als wichtiges Brutgebiet beherbergt der See Wasservögel wie Haubentaucher, Blessralle, Teichralle, Teichrohrsänger und Rohrammer. Darüber hinaus ist der Laacher See ein entscheidendes Rast- und Überwinterungsgebiet für zahlreiche wassergebundene Vogelarten, da er selbst in strengen Wintern selten vollständig zufriert. Hier lassen sich regelmäßig Schell-, Tafel-, Reiher- und Krickente beobachten. Zum Schutz der sensiblen Ökosysteme gelten besondere Bestimmungen: Die Kernschutzzeit erstreckt sich von Oktober bis März. Außerhalb dieser Monate ist der Zugang zum See unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
| Ort | Deutschland - Rheinland-Pfalz - Ahrweiler, Mayen-Koblenz |
| Fläche | 20,89km² |
| Gründungsjahr | 1981 |
| IUCN Kategorie | IV |
| DtP ID | 2843ec3a-78cb-467f-bf25-7ad0f554d3c7 |
| Name und Abteilung |
Rheinland-Pfalz
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| Webseite | https://naturschutz.rlp.de/ |
Ausgewiesene Wege/Plätze