Laßbrook

Naturschutzgebiet

Das Naturschutzgebiet (NSG) „Laßbrook“ wurde erstmals 1987 durch die Bezirksregierung Lüneburg ausgewiesen. Das bestehende Naturschutzgebiet erstreckt sich zwischen der Gemeindegrenze Wulfsen im Osten und der Landesstraße L 234 im Westen.

Die Wälder im Naturschutzgebiet „Laßbrook“ liegen im europäischen Fauna-Flora-Habitat-(FFH-)Gebiet „Gewässersystem der Luhe und unteren Neetze“ und damit im weltweit größten koordinierten Netz von Schutzgebieten „Natura 2000“. Das FFH-Gebiet hat eine Gesamtgröße von 2.479 ha und erstreckt sich über vier Landkreise. Der Laßbrook zeichnet sich in besonderer Weise durch eine verhältnismäßig hohe Zahl alter Bäume (z.T. älter als 150 Jahre) aus. Der Schutz von seltenen und störungsempfindlichen Arten und Lebensräumen ist ein Schwerpunkt bei der Sicherung des Gebietes. Zahlreiche Eichen- und Buchenwälder auf bodensauren Böden sowie Erlen-Eschen-Au- und -Quellwälder unterstreichen die Schutzwürdigkeit für dieses knapp 16 ha große Schutzgebiet, welches auch zahlreichen Tierarten der Vögel, Säugetiere (insbesondere Fledermäuse) und Reptilien einen wichtigen Lebensraum bietet.

Regeln

Betretungsverhalten

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Betreten des Gebietes ist verboten