- straighten 0,18km²
- groups Regierungspräsidium Gießen
Ein Naturschutzgebiet ist die stärkste großräumige Schutzkategorie. In Deutschland basiert es auf Bundes- und in Österreich auf Landesrecht. Die verbindenden Ziele sind der Erhalt einer ursprünglichen Landschaft, Schutz von seltenen, gefährdeten oder charakteristischen Tieren und Pflanzen und die Bewahrung von Räumen mit besonderem wissenschaftlich-ökologischem Interesse.
Das „Möttbachtal bei Weilmünster“ ist ein kleines Wald-Wiesen-Tälchen, das sich entlang des Möttbaches erstreckt. Im Gegensatz zur sonst waldgeprägten Umgebung, finden sich hier vor allem unterschiedlich stark vernässte Wiesen mit artenreichen Pflanzengesellschaften. Diese gehen in der natürlichen Entwicklungsabfolge in einen Auwald über. Dieses reich strukturierte, kleinräumige Mosaik bietet einer Vielzahl, teils landesweit bedrohter Tier- und Pflanzenarten einen abwechslungsreichen Lebensraum. Besonders bezeichnend sind die artenreichen Schmetterlings- und Heuschreckenlebensgemeinschaften, aber auch die Vorkommen seltener Vogel- und Säugetierarten. Kleine angelegte Tümpel mit Uferbewuchs stellen zudem ideale Laichplätze für mehrere gefährdete Amphibienarten zur Verfügung.
Gallerie
Regeln
Betretungsverhalten
Ausgewiesene Wege/Plätze
Schneeaktivitäten
Ausgewiesene Wege/Plätze
Reitaktivitäten
Wasseraktivitäten
Aufenthaltsaktivitäten
Luftaktivitäten
Generelles Verhalten
Ausgewiesene Wege/Plätze
Die Ausübung der Angelfischerei im Möttbach in der Zeit vom 16. Juli bis Ende Februar ist gestattet. Siehe Verordnung über das Naturschutzgebiet Möttbachtal bei Weilmünster § 4.