Öffentlich gewidmete Straßen/Plätze
Der Naturpark Puez-Geisler kann als "Dolomitenbauhütte" bezeichnet werden. Verkarstete Hochflächen, majestätische Wandfluchten, sanft gewellte, fruchtbare Almwiesen vor bizarr zerklüfteten Bergsilhouetten, tief eingeschnittene Erosionstäler und dunkle Nadelwälder bilden eine landschaftliche Vielfalt, wie sie auf so engem Raum nur selten anzutreffen ist. Der Naturpark wurde 1978 gegründet und 1999 erweitert und umfasst nunmehr eine Fläche von rund 10.722 ha, die auf die Gemeinden Abtei, Corvara, Villnöss, St. Martin in Thurn, St. Ulrich, St. Christina in Gröden und Wolkenstein in Gröden verteilt ist. Der Naturpark ist Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000 und ebenso Teil vom Dolomiten UNESCO Welterbe.
Naturpark Puez-Geisler - Geschichtsbuch der Erde. Der Naturpark Puez-Geisler kann als "Dolomitenbauhütte" bezeichnet werden. Geologen finden darin sämtliche für die Dolomiten typischen Gesteinsarten, Ablagerungsschichten und Verwitterungsformen. Verkarstete Hochflächen, majestätische Wandfluchten, sanft gewellte, fruchtbare Almwiesen vor bizarr zerklüfteten Bergsilhouetten, tief eingeschnittene Erosionstäler und dunkle Nadelwälder bilden eine landschaftliche Vielfalt, wie sie auf so engem Raum nur selten anzutreffen ist. Der Naturpark Puez-Geisler wird im Norden vom Würzjoch und im Süden vom Grödner Joch begrenzt; im Osten reicht das Gebiet zum Gadertal (Kampill, Untermoj), im Westen ins Villnösser und bis zum Grödner Tal. Den nördlichen Teil des Gebietes beherrschen die Aferer und die Villnösser Geisler und der Peitlerkofel, den südlichen die Hochfläche von Gherdenacia, Sassongher, Puez (mit dem Langental) und die Cirgruppe. Der Naturpark wurde 1978 gegründet und 1999 erweitert und umfasst nunmehr eine Fläche von rund 10.722 ha, die auf die Gemeinden Abtei, Corvara, Villnöss, St. Martin in Thurn, St. Ulrich, St. Christina in Gröden und Wolkenstein in Gröden verteilt ist. Vom Villnösstal abgesehen, sind alle weiteren Naturparkgemeinden ladinische Gemeinden: im Süden St. Christina/Santa Crestina, Wolkenstein/Sëlva, Abtei/Badia und Corvara, im Osten St. Martin in Thurn/San Martin de Tor. Der Naturpark ist Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000, welches vorrangig den Schutz der Lebensräume sowie der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten zum Ziel hat. Die rechtlichen Grundlagen für dieses Projekt bilden die europäische Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und die EU-Vogelschutzrichtlinie. Ebenso ist der Naturpark Teil vom Dolomiten UNESCO Welterbe.
Öffentlich gewidmete Straßen/Plätze
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