Trudner Horn

Naturpark

Der Naturpark Trudner Horn liegt auf einem Höhenrücken aus Porphyr und Dolomit im Südtiroler Unterland, auf der orographisch linken Seite der Etsch. Im Norden ist das Schutzgebiet begrenzt durch die Ausläufer des Fleimstales, im Südosten durch das Cembratal und im Westen durch das Etschtal (von Neumarkt bis zur Salurner Klause). Von allen Südtiroler Naturparks beherbergt er die artenreichste Flora und Fauna - Gegensätze im Naturparkgebiet machen es möglich. Während im Nordosten ein raueres Klima herrscht, liegt das südwestliche Gebiet in der submediterranen Klimazone. Der Naturpark wurde 1980 gegründet und umfasst eine Fläche von rund 6.873 ha, die auf die Gemeinden Altrei, Montan, Neumarkt, Salurn und Truden verteilt ist. Der Naturpark ist Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000.

Naturpark Trudner Horn - Eine sichtbare und eine verborgene Zeit. Der Naturpark Trudner Horn liegt im Südtiroler Unterland, auf der orographisch linken Seite der Etsch, etwa auf halben Weg zwischen Bozen und Trient. Waldgesellschaften von Großer Vielfalt bedecken etwa 90 Prozent dieses „Waldparks“ wie der Naturpark oft genannt wird. Mit stolzen Felsentürmen und schroffen Gipfeln kann dieser Naturpark nicht aufwarten, dafür beherbergt er die artenreichste Flora und Fauna allen Südtiroler Naturparks. Gegensätze machen es möglich - während im Nordosten ein raueres Klima herrscht, liegt das südwestliche Gebiet in der submediterranen Klimazone. Der Winter beginnt hier später und endet früher als in den meisten Gegenden Südtirols, weshalb fast das ganze Jahr hindurch etwas blüht und wächst. Der Höhenrücken aus Porphyr und Dolomit reicht vom Rand der Etschtalebene (220 m) bis in die subalpine Zone ums Trudner Horn (1781 m) hinauf. Landschaftliche Höhepunkte des Schutzgebietes sind die blumenreichen Lärchenwiesen und Almweiden auf dem bewaldeten Bergrücken, und naturkundliche Kleinodien sind die zahlreichen Moorg- und Feuchtebiete. Der Naturpark wurde 1980 gegründet und umfasst eine Fläche von rund 6.873 ha, die auf die Gemeinden Altrei, Montan, Neumarkt, Salurn und Truden verteilt ist. Im Norden ist das Schutzgebiet begrenzt durch die Ausläufer des Fleimstales, im Südosten durch das Cembratal und im Westen durch das Etschtal (von Neumarkt bis zur Salurner Klause). Der Naturpark ist Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000, welches vorrangig den Schutz der Lebensräume sowie der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten zum Ziel hat. Die rechtlichen Grundlagen für dieses Projekt bilden die europäische Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und die EU-Vogelschutzrichtlinie.

Regeln

Motorisierte Aktivitäten

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dtp_officiallypublicdedicatedstreetsplaces_allowed_regular
Kraftfahrzeug ist nur erlaubt auf

Öffentlich gewidmete Straßen/Plätze

Aufenthaltsaktivitäten

dtp_camping_forbidden_regular

Zelten ist verboten

Luftaktivitäten

dtp_dronesmodelplanes_forbidden_regular

Drohnen/Flugmodelle ist verboten

https://civis.bz.it/de/dienste/dienst.html?id=1042564

Generelles Verhalten

dtp_collectingmineralsfossils_forbidden_regular

Mineralien/Fossilien sammeln ist verboten

siehe Art. 14 Unterschutzsstellungsdekret vom 31.10.1977; siehe Art. 23 Landesgesetz vom 12.05.2010, Nr. 6.

dtp_collectingplants_forbidden_regular

Pflanzen sammeln ist verboten

dtp_fire_forbidden_regular

Feuer ist verboten

dtp_mushroomcollecting_forbidden_regular

Pilze sammeln ist verboten